Die meisten Unfälle passieren zuhause

Das Zuhause ist ein Ort der Geborgenheit. Dass sich gerade hier die meisten Nichtberufsunfälle ereignen, ist für viele kaum vorstellbar. Jedoch entfallen gemäss eines Berichtes der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) mehr als 50% der Unfälle ausserhalb der Arbeit in den eigenen vier Wänden.

Was lässt Sie in Ihren vertrauten vier Wänden «zuhause» fühlen? Sind es die Familienfotos, die im Flur hängen? Der unverkennbare Duft, wenn Sie ins Haus treten? Oder das sichere Gefühl, sobald hinter Ihnen die Eingangstür ins Schloss fällt? Den Lebensabend in den eigenen vier Wänden unabhängig und selbstbestimmt zu verbringen: So stellen sich die meisten Senior*innen ihr Leben nach der Pension vor. Doch gerade im vertrauten Heim lauern im Alter unscheinbare Gefahren. Ein guter Grund, sich um bedarfsgerechte Alltagsassistente Gedanken zu machen.

Über 50% der Unfälle passieren zuhause

Die Schweiz gehört im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, zu demjenigen mit dem grössten Anteil an Senior*innen. Mit der voranschreitenden Technik verbreitet sich ein neues und positiveres Bild des Altwerdens in den Köpfen der Gesellschaft. Denn die Lebenssituation und Gesundheit der Senior*innen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten im Allgemeinen verbessert. Jedoch entfallen gemäss eines Berichtes der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) mehr als 50% der Nichtberufsunfälle auf Verletzungen, die man sich zuhause und in der Freizeit zuzieht – nämlich rund 570’000 Unfälle jährlich. Insbesondere Senior*innen über 65 Jahre sind davon betroffen.

 

Sturz als häufigster Unfallhergang

Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr von kleineren oder grösseren Notsituationen. Dabei zählt der Sturz zum häufigsten Unfallhergang. Dies ist vor allem auf die abnehmende Muskelkraft und Gleichgewichtsfähigkeit zurückzuführen. Die Genesung von solchen Verletzungen dauert mit zunehmendem Alter länger. Stürze können sich jederzeit bei alltäglichen Dingen ereignen. Beim Kochen, beim Putzen oder bei Heimwerkarbeiten. Stürze und die daraus folgende eingeschränkte Mobilität können persönlich aber auch für die Angehörigen viel Leid auslösen.

«Durch die Pandemie ist die Pflege zuhause
eher angestiegen und somit die Nachfrage
nach einem verlässlichen Notrufsystem.»
Interview Hilfsmittelwelt AG

Folgen für die Betroffenen sind fatal

Angst vor einem weiteren Unfall, aber auch vor fehlender Hilfe können die Mobilität älterer Menschen negativ beeinflussen. Zu den typischsten Sturzverletzungen gehören Brüche an Handgelenken, Oberarmen oder Frakturen im Hüftbereich wie der Oberschenkelhalsbruch. Die Genesung von solchen Verletzungen dauert mit zunehmendem Alter länger.

Zu den typischsten Sturzverletzungen gehören Brüche an Handgelenken, Oberarmen oder Frakturen im Hüftbereich wie der Oberschenkelhalsbruch. Stürze sind besonders gefährlich, wenn die Person aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen kann. In rund 47 Prozent der Ereignisse ist dies der Fall. Je länger die betroffene Person am Boden liegt, desto schädlicher sind die Komplikationen und die damit verbundenen Folgen. Schnelle Hilfe kann in solchen Fällen Leben retten.

Alltagsassistente werden immer wichtiger

Viele der betroffenen Senior*innen verzichten dennoch auf den Umzug ins Altersheim, weshalb oft Angehörige aus der Familie oder dem Freundeskreis zum Einsatz kommen, damit sie ihnen weiterhin das Wohnen in ihren eigenen vier Wänden ermöglichen können. Doch Verwandte und Freunde leben oft nicht in unmittelbarer Nähe. Nicht zu vergessen können viele Senior*innen auf familiäre Unterstützung nicht zurückgreifen und sind auf externe Hilfe angewiesen.

Mit dem grossen Trend, möglichst lange und selbstbestimmt zuhause zu wohnen, werden technische Hilfsmittel wie Notrufgeräte immer wichtiger. Sie können nicht nur die Folgen eines Sturzes enorm minimieren, sie schenken den Nutzer*innen gleichzeitig Selbstsicherheit und Wohlbefinden, was die Angst vor einem weiteren Sturz verringert. Zudem geben sie den Angehörigen Gewissheit, dass sich die ältere Person im Notfall jederzeit melden kann.

Tipps für sicheres Wohnen

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