So leben wir in der Zukunft

Intelligente Rollatoren, virtuelle Avatare oder Notrufuhren: Das sind nur einzelne von vielen Innovationen, welche das selbstbestimmte Leben im Alter in der Zukunft unterstützen sollen. Seit mehr als fünfzehn Jahren wird im Forschungszentrum iHomeLab der Hochschule Luzern im Bereich des «Active Assisted Living» (AAL) nach neuen Lösungen gesucht. Das Limmex Team war dort zu Besuch und warf einen Blick hinter die Kulissen.

Die Gesellschaft ist im Wandel. Die Seniorinnen und Senioren der Zukunft, welche die heutige Babyboomer Generation darstellen, haben höhere Ansprüche und andere Bedürfnisse. Der Wunsch, seinen Lebensabend zuhause so lange wie möglich geniessen zu können, wird immer wichtiger – Hauptsache nicht ins Altersheim. Neue Wohnformen müssen also daher.

Das Forschungszentrum iHomeLab der Hochschule Luzern – Technik und Architektur befasst sich mit dieser Thematik seit über fünfzehn Jahren. Es werden bestehende Produkte wie die Limmex Notrufuhr getestet, aber auch neue Lösungen entwickelt, die das Wohnen im eigenen Heim sicherer und bequemer machen sollen. Als Pionier der Notrufuhren in der Schweiz war das für die Limmex AG Grund genug, um den Forschern im iHomeLab einen Besuch abzustatten.

Selbständig zuhause bis ins hohe Alter

Das Problem der Vereinsamung – vor allem bei älteren Leuten – besteht seit vor Ausbruch der Pandemie. Die erzwungene Isolation während der Corona-Krise hat die Nachfrage nach smarten Geräten deshalb beschleunigt. Nicht nur bei den Endnutzenden selbst, sondern auch bei deren Angehörigen sowie Pflegeinstitutionen. Die Pflege zuhause steht durch die Pandemie noch mehr als zuvor im Rampenlicht. Und mit ihr verlässliche Notrufsysteme für das eigene Heim.

Genau diesem Bereich widmet sich unter anderem das «Active Assisted Living» des iHomeLabs: Hier werden zum einen innovative Lösungen getestet, welche der Einsamkeit entgegenwirken sollen. Zum anderen aber auch Geräte mit Notruffunktion wie die Limmex Uhr, die im Notfall die Möglichkeit bieten, einen Alarm auszusenden. Solche «Helfer» sollen ältere Personen in ihrer Selbstständigkeit bestärken. Denn sie funktionieren nicht nur zuhause, sondern auch unterwegs.

Das Individuum im Mittelpunkt

In einem Smart Home zu leben, bedeutet nicht mehr nur seinen Wohnbereich mit den neuesten und trendigsten Gegenständen auszustatten. Es ist vielmehr ein ganzheitliches System, welches aus intelligenten Geräten besteht, die miteinander vernetzt sind und untereinander kommunizieren.

Also ein lebendes Gebäude, das zum einen den Energiegebrauch des Wohnraums reduzieren soll. Und zum anderen das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner komfortabler und sicherer gestalten soll. Dieses System kann beispielsweise unkompliziert über eine App auf dem Smartphone gesteuert werden. So kann im Handumdrehen bereits auf dem Nachhauseweg der Ofen vorgeheizt, die Heizung oder die Beleuchtung reguliert werden.

Smart Homes fokussieren sich auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohnerschaft. Insbesondere auf diejenigen von alleinlebenden älteren Menschen oder Personen mit einer Behinderung. Aus diesem Grund wird besonders darauf geachtet, dass diese Technologien so einfach und intuitiv funktionieren, damit auch weniger technik-affine Personen Freunde an der Nutzung haben.

Die «gläserne Person» – Genuss oder Verdruss?

Beim Wort «Smart» stellen sich vielen Leute die Haare zu Berge. Vor allem wenn es mit dem eigenen Zuhause verbunden wird. Denn es wird oft mit dem Sammeln von Daten und Informationen über die eigene Person assoziiert. Persönliche Daten sind im Grund genommen das Nahrungsmittel für diese Systeme. Doch nur so können smarte Geräte auf die persönlichen Wünsche angepasst und konfiguriert werden.

Deshalb ist Datenschutz in diesem Zusammenhang ein elementares Thema und der Besorgnis zu einer «gläsernen Person» zu werden, muss durchaus Beachtung geschenkt werden. Technik-affin hin oder her: Es besteht nach wie vor ein Erklärungsbedarf. Es gibt jedoch unterdessen viele Beratungsstellen für Wohnungseinrichtungen für ältere Menschen, bei welchen man sich aufklären lassen kann.

Trotz der Skepsis gegenüber Smart-Home-Systemen steigt das Interesse und das Potenzial von Tag zu Tag immer mehr. Denn die individuellen Bedürfnisse bestehender, aber insbesondere zukünftiger, Seniorinnen und Senioren richten sich auf das selbstständige Leben in den eigenen vier Wänden aus. Und um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, müssen neue Wohnformen daher. Demnach lohnt es sich, mit diesem Thema Bekanntschaft zu machen und sich unvoreingenommen damit auseinanderzusetzen.

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