Schwerhörig schon mit Ende 50: “Es kam zu peinlichen Missverständnissen”

Nicht mal der Arzt nahm ihn ernst, als Markus Horn mit Ende 50 über Hörprobleme klagte. Denn Schwerhörigkeit wird mit einem hohen Alter in Verbindung gebracht. So merkte auch Markus Horn selbst für lange Zeit nicht, dass er darunter litt. Doch als es zu peinlichen Missverständnissen kam, handelte er. Seit einem Jahr trägt er nun Hörgeräte und kann sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen. 

Seine Hörschwäche fiel zuerst seinem Umfeld auf. Immer wieder machten seine Mitmenschen Markus Horn darauf aufmerksam, dass er so laut sprach.  

Der 59-Jährige mit der markanten Brille lebt in der Region Köln und sieht viel jünger aus als er ist. Er führt die Kommunikations-& Designagentur UNDQUADRAT dialog – in seiner Freizeit ist er gerne sportlich aktiv und viel unterwegs. Seine Hörhilfen sieht man im Video-Interview nicht, und man würde auch nicht auf die Idee kommen, dass er eine trägt. Schwerhörig sind doch nur hochbetagte Menschen – so das gängige Bild.   

Auch Markus Horn selbst hielt es für lange Zeit nicht für besorgniserregend, dass er den Fernseher immer lauter stellte und Onlinemeetings nicht ohne Kopfhörer führen konnte. „Ein Hörverlust kommt schleichend. Für lange Zeit kann man sich ganz gut damit arrangieren“, erzählt er. 

Doch dann hielt er eine Vorlesung in einem kleinen Hörsaal und verstand die Fragen der Studierenden aus den hinteren Reihen nicht: „Das führte zu Gelächter – die jungen Leute sind da gnadenlos.“ Auch in gewöhnlichen Gesprächen kam es häufig zu Missverständnissen. „Manchmal war das richtig peinlich.“

„Ich wollte nicht so wie meine Eltern sein“

Bereits seine Mutter und sein Vater waren schwerhörig. So wie sie wollte er auf keinen Fall damit umgehen. „Sie meinten, ihr Gegenüber müsse nur deutlicher sprechen und gaben ihm sozusagen die Schuld.“ Gegen eine gute Hörhilfe sperrten sie sich ihr Leben lang. „Mein Vater hatte zwar Hörgeräte. Doch er kam damit nicht gut zurecht und trug sie deshalb selten.“

So geht es auch vielen anderen Menschen, die trotz Problemen ihr Gehör nicht überprüfen lassen möchten. Noch immer herrscht das Bild vom klobigen und unbequemen Hilfsmittel vor, dabei hat sich die Technik in den letzten Jahren in diesem Bereich enorm entwickelt.  

Markus Horn wollte nicht aus „Eitelkeit“ auf gutes Hören verzichten. Hinzu kommt, dass es in seiner Familie mehrere Demenzfälle gab. Als er las, dass ein unbehandelter Hörverlust das Risiko für diese Krankheit massiv erhöht, wurde er vor rund einem Jahr aktiv. Doch der Hals-Nasen-Ohren-Arzt nahm ihn zuerst nicht richtig ernst. „Er meinte, dass ich mit Ende 50 noch zu jung für Hörprobleme sei.“

Nach der Untersuchung war klar: Markus Horn leidet unter einem hochgradigen Hörverlust. Und zwar nicht nur im Bereich der hohen Töne, was bei einer Altersschwerhörigkeit üblich ist: „Mein Gehör ist in allen Frequenzen beeinträchtigt.“ Sein Arzt vermutet, dass nicht die familiäre Vorbelastung der Grund dafür ist, sondern ein Hörsturz.  

Für einen Notfall: Gut zu wissen

Wenn das Hörvermögen nachlässt, werden Türklingeln oder Warnsignale oft überhört – eine potenzielle Gefahr im Notfall. Eine Limmex 4G Notrufuhr bietet hier entscheidende Sicherheit: Mit nur einem Knopfdruck wird ein Alarm ausgelöst und eine Sprachverbindung hergestellt – einfacher und schneller als mit einem Handy. So sind Sie jederzeit geschützt. 

„Alles klingt viel angenehmer als früher“

Nach dem HNO-Termin ging Markus Horn sofort zum nächsten Hörgerätegeschäft. „Ich hatte eine wunderbare Akustikerin, die nochmals einen umfassenden Hörtest durchführte.“ Mit Testgeräten verliess er den Laden. Als er seinen Mantel von der Garderobe abnahm, schlug der Kleiderbügel gegen einen Metallhaken: „Dieses Geräusch hatte ich zuvor als dumpf wahrgenommen. Doch nun klang es wie ein Triangel.“ Auch seine eigene Stimme hörte er ganz anders – so klar und satt.  

Häufig braucht es mehrere Monate, bis Hörgeräte optimal eingestellt sind. Markus Horns erste Testgeräte passten jedoch sofort. Diese kosteten rund 8000 Euro, doch für das optimale Hören investierte er dieses Geld gerne. Denn dies bedeute mehr Lebensqualität: „Alles klingt viel angenehmer als früher und ich kann wieder ohne Probleme an Gesprächen teilnehmen.“  

Seine Hörgeräte sind so klein, dass man sie kaum sieht. Doch sie sind wahre technische Meisterwerke. “Ich kann mit ihnen telefonieren, Musik hören oder sie über eine Smartphone-App einstellen.“ Ob bei der Arbeit, im Restaurant oder in der Natur – ein Leben ohne Hörgeräte ist für ihn nicht mehr vorstellbar: „Ich kann sie wirklich jedem empfehlen.“ Nur im Fitnessstudio schaltet er sie manchmal aus. „Oft gefällt mir die Musik dort nicht. Dann bin ich ganz froh, dass ich schlecht höre.“

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